PETER und der WOLF
Klikke immer zuerst auf einem Bild  neben der Text, und lese mit der beigehörende Musiek. Nach einigen Stücke Tekst kannst du auf einem "Bildtasten" drücken, um das soeben gelesene nochmals auf einmal zu hören. Ganz unten (am Ende der Geschichte)  findest du 3 "Bildtasten"  Der Linke führt zu einer Holländische Seite, wo man die ganze Musiek nogmals hören kann. Die zweite führt dich zu einem Quiz, wo du dein Kenntniss testen kannst und die dritte führt zu einem Bild zum selbst einmahlen. Viel Spass !!  (Ja, ich weiss: Mein Deutsch ist "furchtbar schlecht", doch hoffentlich verstehst du es)
Und nun die Geschichte:

Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die große,
grüne Wiese, obschon er sehr gut wusste, dass er dass nicht dürfte von 
seinem Grossvater. 

Auf einem Ast eines großen Baumes saß Peters Freund, ein kleiner Vogel. 
Als er Peter sah, zwitscherte er vergnügt: "Wie still es ist!"
Ja, Alles war tatsächlich sehr ruhig, sogar das Wasser im Teich auf der Wiese war ganz still und glatt.
Aus dem Gebüsch kam eine Ente herangewatschelt. Sie freute sich, dass
Peter die Gartentür offengelassen hatte und beschloss, im Teich auf der
Wiese ein Bad zu nehmen. Als der kleine Vogel die Ente sah, flog er vom
Baum hinunter, setzte sich neben sie ins Gras und plusterte sich auf:
 "Was für ein Vogel bist du, wenn du nicht fliegen kannst?" sagte er. 
Die Ente erwiderte: "Was für ein komischer Vogel bist du, wenn du nicht
schwimmen kannst?", und tauchte unter. So stritten sie miteinander. 
Die Ente schwamm auf dem Teich und der kleine Vogel hüpfte am Ufer
auf und ab.
Plötzlich machte Peter große Augen. Er sah die Katze durch das Gras
schleichen. Die Katze dachte: "Der Vogel redet so eifrig daher. Ich will ihn
gleich erwischen." Und lautlos schlich sie sich auf samtenen Pfoten an ihn
heran. "Gib acht!", rief Peter und sogleich flog der Vogel auf den Baum. Die
Ente quakte die Katze böse an - aber von der Mitte des Teiches aus. Die
Katze überlegte: "Lohnt es sich, so hoch hinaufzuklettern? Ehe ich oben
bin, wird der Vogel fortgeflogen sein."
Der Großvater kam aus dem Haus. Er war böse, weil Peter auf die Wiese
hinausgegangen war und die Gartentür offen gelassen hatte. "Das ist
gefährlich", brummte er, "wenn nun der Wolf aus dem Walde käme, was
dann?" Peter nahm die Worte des Großvaters nicht ernst. Jungen wie er
fürchten sich doch nicht vor dem Wolf. Aber Großvater schloss das Gartentor, nahmPeter bei der Hand und ging mit ihm ins Haus.

Wass bis jetzt passierte

Und tatsächlich! Kaum war Peter fort, da kam aus dem Wald der große
graue Wolf. Im Nu kletterte die Katze auf den Baum. Die Ente quakte und
in ihrer Aufregung sprang sie aus dem Wasser. Aber so sehr sie auch
versuchte zu rennen, sie konnte dem Wolf nicht entkommen. 
......
Er kam näher und näher, holte sie ein und dann packte er sie und 
verschlang sie mit einem Bissen.
 Und nun standen die Dinge so: Die Katze saß auf einem Ast, der Vogel auf
einem anderen, aber nicht zu nahe bei der Katze. Und der Wolf lief immer
um den Baum herum und starrte sie mit gierigen Augen an


Das ganze vorigeStück nogmals

Peter stand hinter der geschlossenen Gartenpforte, sah alles, was da vor sich ging und hatte überhaupt keine Angst. Er lief ins Haus, holte ein festes Seil und
kletterte damit auf die hohe Gartenmauer. Ein Ast des Baumes, um den
der Wolf herumlief, reichte über die Mauer. Peter packte den Ast und kletterte über die Gartenmauer in den Baum hinüber. 
Peter sagte zum kleinen Vogel: "Flieg hinunter und dem Wolf immer um den Kopf herum! Aber gib acht, dass er dich nicht fängt!" Der Vogel berührte mit seinen
Flügeln fast den Kopf des Wolfes, während der Wolf zornig bald von dieser,
bald von jener Seite nach ihm schnappte. 
Wie der kleine Vogel den Wolf ärgerte. Wie gerne hätte dieser ihn gefangen. Aber der Vogel war geschickter und der Wolf schnappte ins Leere. Inzwischen hatte Peter eine Schlinge gemacht und ließ das Seil vorsichtig hinunter. Er fing den Wolf damit beim Schwanz und zog so fest er nur konnte. 
Als der Wolf merkte, dass er gefan- gen war, sprang er wild herum und versuchte sich loszureißen. Aber Peter hatte das andere Seilende am Baum festgebunden und je mehr der Wolf sprang, um so fester zog sich die Schlinge.
Gerade jetzt kamen die Jäger aus dem Wald. Sie folgten der Spur des
Wolfes und schossen mit ihren Flinten nach ihm. Aber Peter, der auf dem
Baum saß, rief ihnen zu: "Nicht schießen! Der kleine Vogel und ich, wir
haben den Wolf doch schon gefangen. 
Helft uns lieber, ihn in den Zoo zubringen!"

Wass du eben gelesen hast





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 Und nun stellt euch den Triumphzug vor! Peter an der Spitze, hinter ihm die Jäger mit dem gefangenen Wolf und am Schluss des Zuges der Großvater mit der Katze. 
Der Großvater schüttelte entrüstet den Kopf: "Nun ja," sagte
er, "und wenn nun Peter den Wolf nicht gefangen hätte, was dann?" 
Über ihnen flog das Vögelchen und zwitscherte vergnügt: "Oh seht nur, wie tüchtig wir sind, der Peter und ich. Schaut nur, was wir gefangen haben!"
 Und wenn man ganz genau hinhörte, konnte man die Ente im Bauch des Wolfes quaken hören, 
denn der Wolf hatte sie in seiner Gier lebendig hinuntergeschluckt


Das letzte stücknoch einmal hören